Die textilen Geschenke Papst Bonifaz‘ VIII. an die Kathedrale von Anagni

1. Einleitung
2. Die Paramente in „opus cyprense“ (zweites Viertel 13. Jahrhundert, vermutlich Zypern oder Sizilien)
3. Die Paramente in „opus anglicanum“ (spätes 13. Jahrhundert, England oder Frankreich)
3.1 Pluviale mit Szenen aus dem Marienleben, der Kindheit und Passion Christi
3.2 Pluviale mit Heiligenmartyrien
3.3 Kasel (ehemals Dalmatika) mit Szenen aus dem Leben des heiligen Nikolaus
4. Das Antependium mit thronender Madonna, Kreuzigung und Szenen aus den Viten Petri und Pauli (um 1300, Rom/Mittelitalien)
5. Das Antependium mit der Kreuzigung als Lebensbaum (spätes 13. Jahrhundert, nördlich der Alpen)
6. Weiterführende Literatur
7. Verweise

1. Einleitung

Die insgesamt neun in verändertem Zustand im Schatz der Kathedrale von Anagni erhaltenen Textilien und eine große Anzahl kleinerer Fragmente sind die materiellen Überreste des überaus reichen, auf Schenkungen Bonifaz‘ VIII. (Benedetto Caetani, amt. 1294–1303) zurückgehenden Paramentenbestandes der Kathedrale. Das Pontifikat des Caetani-Papstes markiert den Höhepunkt des Universalismus der Kirche des Mittelalters. In der Bulle „Unam Sanctam“ (1302) postulierte er die universale Jurisdiktionsgewalt der Kirche in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten. Außerdem rief er 1300 das erste Heilige Jahr aus und gründete die römische Universität „La Sapienza“. Für die päpstliche Repräsentation nutzte er systematisch verschiedenste Medien und ließ insbesondere in der Monumentalskulptur innovative Darstellungsformen entwickeln, nämlich Halbbüsten, thronende Sitzfiguren und Standbilder.
Bonifaz VIII. verbrachte große Teile seines Pontifikats in Anagni, das im 13. Jahrhundert neben Viterbo, Orvieto, Rieti und Perugia ein wichtiger außerrömischer Papstsitz und zugleich die Heimatstadt des Caetani-Papstes war. 1303 wurde er im Kontext des durch Guillaume Nogaret, eines Gesandten des mit dem Papst verfeindeten französischen Königs Philipps des Schönen, und Sciarra Colonna auf ihn verübten Attentats drei Tage lang in Anagni gefangen gehalten. Er wurde zwar durch das Volk von Anagni befreit, starb aber kurz nach dem Vorfall im Oktober 1303 in Rom.

Dass Bonifaz VIII. die Kathedrale seiner Heimatstadt im Zuge seiner häufigen Aufenthalte dort regelmäßig beschenkte, geht aus einem um 1300 zu datierenden und im Archivio Capitolare in Anagni aufbewahrten Inventar hervor. Darin werden in insgesamt 101 Einträgen 95 liturgische Textilien sowie 12 liturgische Geräte und Gegenstände aus Metall und Elfenbein beschrieben, die aus zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgten Schenkungen des Caetani-Papstes stammen. Ein Teil der textilen Geschenke Bonifaz‘ VIII. an die Kathedrale von Anagni stammte aus den Beständen des päpstlichen Schatzes, war also Gebrauchtware aus dem Kontext päpstlicher Liturgie und Hofhaltung. Die in Anagni erhaltenen Paramente wurden an ganz unterschiedlichen Orten hergestellt. Sie sind verschiedenen Zentren der Weberei und Stickkunst Europas und des Mittelmeerraumes im 13. Jahrhundert zuzuordnen. In ihrer heterogenen Zusammenstellung spiegeln sie die Vielfalt der päpstlichen Textilbestände um 1300, welche aus erhaltenen päpstlichen Schatzinventaren des späten 13. und beginnenden 14. Jahrhunderts klar hervorgeht.

Dass die päpstlichen Paramente in Anagni bis weit in die Neuzeit hinein geschätzt, gepflegt und bei ausgewählten Anlässen in der Liturgie der Kathedrale verwendet wurden, ist aus einer in die Zeit zwischen 1573 und 1576 datierenden konservatorischen Maßnahme zu schließen. Dabei wurden die liturgischen Gewänder durch Umarbeitungen an die Schnittformen der Zeit angepasst, so dass sie in der tridentinischen Liturgie benutzt werden konnten. Als materielle Zeugnisse der päpstlichen Zuwendungen um 1300 dienten sie somit aktiv der Erinnerung an die Glanzzeit Anagnis als Papstresidenz im 13. Jahrhundert.
Dass der heutige Zustand der Paramente teils erheblich von ihrem ursprünglichen Aussehen zum Zeitpunkt der Schenkungen Bonifaz‘ VIII. abweicht, hängt über die beschriebene Maßnahme am Ende des 16. Jahrhunderts hinaus mit einer Restaurierung in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts zusammen.

2. Die Paramente in „opus cyprense“ (zweites Viertel 13. Jahrhundert, vermutlich Zypern oder Sizilien)

Bei dieser Gruppe von vier Paramenten mit Gewebe imitierenden Gold- und Seidenstickereien auf einem roten Samit handelt es sich um ein Pluviale, eine Kasel und zwei Dalmatiken. Der fingierte Musterrapport besteht aus mit Greifen, Doppeladlern und Papageienpaaren gefüllten Rundmedaillons. Den ursprünglichen Zustand zum Zeitpunkt der Schenkung Bonifaz‘ VIII. hat nur das Pluviale weitgehend bewahrt. Die beiden Dalmatiken und die Kasel gehen in ihrer heutigen Form auf die Umarbeitungen ab 1573 zurück. Dabei dienten ein radförmiger Mantel, der in seiner Form und Gestaltung dem erhaltenen Pluviale entsprochen haben dürfte, und mindestens ein weiteres Parament als Materiallieferanten für die drei neu gefertigen Paramente.

Die Datierung und Lokalisierung der Goldstickereien ist in der Forschung noch immer umstritten; zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist ein westlicher Herstellungskontext sicher anzunehmen, wobei neben dem vielfach genannten Sizilien eine Verortung der Stickereien nach Zypern möglich erscheint. Denn in den päpstlichen Schatzinventaren um 1300 wird das Konvolut an liturgischen Textilien, aus dem die nach Anagni geschenkte Gruppe stammt, als „opus cyprense“ bezeichnet.

Was die päpstliche Erstverwendung vor der Schenkung nach Anagni angeht, handelte es sich bei dem Pluviale möglicherweise um ein „mantum“, das spätestens seit dem 11. Jahrhundert neben dem Pallium, der Tiara und dem weißen Zelter Teil der päpstlichen Herrschaftsinsignien war. Die „immantatio“, also Bekleidung des Papstes mit dem roten „mantum“ nach seiner Wahl, brachte die Investitur in das Papstamt zum Ausdruck. Das „mantum“ wurde auf die purpurfarbene Chlamys des byzantinischen Kaisers zurückgeführt und stellte eines der materiellen Zeichen für die programmatische Aneignung der Herrschaftsinsignien des römischen Kaisertums durch das Papsttum dar, gehörte es doch zu den Privilegien, welche das „Constitutum Constantini“ (Konstantinische Schenkung, im 15. Jahrhundert als Fälschung entlarvt) den Päpsten zugesichert hatte. Dazu passt, dass die in Rundmedaillons eingeschriebenen, stilisierten Tiere die Musterrapporte byzantinischer Imperialseiden imitieren. Solche Tiere waren in mittelbyzantinischer Zeit ein häufiges Motiv auf der Hoftracht der kaiserlichen Familie und höfischen Beamten in Konstantinopel und wurden als ein auf den Kaiser bezogenes Machtsymbol gedeutet.

3. Die Paramente in „opus anglicanum“ (spätes 13. Jahrhundert, England oder Frankreich)

In den päpstlichen Schatzinventaren werden sowohl Besätze als auch ganze Paramente in „englischer Arbeit“ („opus anglicanum“) genannt, die in der Regel mit vielszenigen Bildzyklen bestickt waren. Aus Schriftquellen geht hervor, dass englische Stickereien seit der Mitte des 13. Jahrhunderts in Kurienkreisen hoch begehrt waren und den päpstlichen Hof sowohl als bestellte Importware als auch als diplomatische Geschenke des englischen Königshauses und englischer Bischöfe erreichten. Aus der starken Nachfrage des „opus anglicanum“ durch die geistlichen und weltlichen Eliten Europas der Zeit resultierte jedoch eine Nachahmung der in England entwickelten Sticktechnik auf dem europäischen Festland, so dass der Begriff „opus anglicanum“ um 1300 eher als ein Markenzeichen als eine Herkunftsbezeichnung im engeren Sinne zu interpretieren ist. So ist im Fall der Paramente in Anagni nicht klar, ob sie in England oder in Frankreich produziert wurden.

Die Paramente in „opus anglicanum“ in Anagni – zwei Pluviale und eine Kasel – bestehen aus einem mehrlagigen Leinengrund, der flächendeckend mit Gold- und farbigen Seidenfäden überstickt wurde. In manchen Partien sind die Stickereien ausgefallen, dort kann man den Leinengrund und Teile der Vorzeichnung erkennen.
Charakteristisch für die Gruppe der Paramente in „opus anglicanum“ sind ihre kleinteiligen, szenenreichen Bilderzählungen mit christologisch oder hagiographisch ausgerichteten Zyklen. Die einem Rahmensystem eingeschriebenen Bildszenen orientieren sich in ihrer Ausrichtung an der Lesbarkeit der Motive im getragenen Zustand der liturgischen Gewänder. Innerhalb des Rahmensystems, d.h. der Zwickelfelder zwischen den Medaillons, dargestellte Engel fungieren als Medium der Betrachteransprache und machen Rezeptionsvorgaben. Mit Hilfe von Blickrichtungen, Gesten und präsentierten Gegenständen vermitteln diese Zeige- oder Assistenzfiguren zwischen Betrachter- und Bildraum.

Weitgehend im Ursprungszustand erhalten hat sich lediglich das Pluviale mit Szenen aus dem Marienleben, der Kindheit und Passion Christi. Die Kasel mit Szenen aus der Vita des heiligen Nikolaus ist dagegen ein Produkt der Umarbeitungsmaßnahmen zwischen 1573 und 1576; ursprünglich handelte es sich um eine Dalmatika. Das Pluviale mit Heiligenmartyrien wurde im Zuge der gleichen Maßnahme in zwei Dalmatiken zweitverarbeitet, bei der Restaurierung von 1963 bis 1965 jedoch rekonstruiert.

3.1 Pluviale mit Szenen aus dem Marienleben, der Kindheit und Passion Christi

Das Pluviale zeigt einen 30 Szenen umfassenden Bildzyklus aus dem Marienleben, der Kindheit  sowie der Passion und Auferstehung Christi. Die im getragenen Zustand des Gewandes am besten sichtbare senkrechte Mittelachse nehmen die drei Szenen des Marienzyklus ein (Marientod, Assumptio, Marienkrönung). Die Weihrauchfässer schwingenden Engel der Zwickelfelder wenden sich sämtlich der an zentraler Stelle dargestellten Marienkrönung zu und sind dieser als Begleitpersonal zuzuordnen.

3.2 Pluviale mit Heiligenmartyrien

Das 1963-65 rekonstruierte Pluviale ist mit einem ebenfalls 30 Szenen umfassenden Zyklus geschmückt. Die vertikale Mittelachse mit der Darstellung der Epiphanie (Anbetung des Christuskindes durch die heiligen drei Könige), der Kreuzigung und der Dreifaltigkeit wird durch Apostel- und Heiligenmartyrien flankiert. Somit bildet der Opfertod Christi am Kreuz und dessen Imitation im Martyrium der Heiligen das grundlegende Thema des Bildprogramms des Pluviales. Dabei repräsentieren verschiedene Gruppen heiliger Märtyrer, nämlich Apostel, Jungfrauen, Bischöfe, Könige und Ritter, die Gesamtheit der Heiligen und stehen für eine zeit-, raum- und ständeübergreifende „imitatio Christi“.

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3.3 Kasel (ehemals Dalmatika) mit Szenen aus dem Leben des heiligen Nikolaus

Die Kasel mit Szenen aus der Vita des heiligen Nikolaus von Myra ist in ihrer heutigen Form ein Produkt der Umarbeitungen ab 1573. Bei dem von Bonifaz VIII. an die Kathedrale geschenkten Parament handelte es sich um eine Dalmatika mit einem mindestens 24 Szenen umfassenden Zyklus aus dem Leben des heiligen Bischofs. Der heilige Nikolaus war einer der bedeutendsten Bischofsheiligen des Mittelalters und genoss nach der Translation seiner Gebeine von Myra nach Bari im Jahr 1087 in Süditalien und Rom besondere Verehrung. Abgesehen von der in der mittelalterlichen Kunst üblichen Repräsentation des heiligen Nikolaus als Wundertäter (Thaumaturg) betonen die Darstellungen der ehemaligen Dalmatika das Bischofsamt des Heiligen und stellen ihn damit als Exempel für das geistliche Amt und eine klerikale Lebensführung dar. Das Bildprogramm des Paraments ist vermutlich direkt auf einen Kleriker als Träger des Gewandes ausgerichtet und führte ihm die vorbildliche Ausführung seines geistlichen Amtes vor Augen.

4. Das Antependium mit thronender Madonna, Kreuzigung und Szenen aus den Viten Petri und Pauli (um 1300, Rom/Mittelitalien)

Der Auftragskontext des Antependiums steht vermutlich in engem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Entstehung des ehemaligen, monumentalen Freskenzyklus mit Szenen aus der Apostelgeschichte an der Außenwand des Portikus von Alt-St. Peter, der vermutlich an das Ende des Pontifikats Nikolaus‘ III. (1277-1280) datiert, und der Überarbeitung des das gleiche Thema darstellenden Freskenzyklus im Langhaus von St. Paul vor den Mauern im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts. Die Rezeption und Adaption ausgewählter Szenen dieser repräsentativen Zyklen päpstlicher Monumentalkunst lässt auch für dieses textile Objekt an einen päpstlichen Auftrag denken, möglicherweise durch Bonifaz VIII. selbst.

Das Antependium ist in zwei Register aufgeteilt. Diese werden von verknüpften Rundmedaillons mit schreitenden Greifen und Papageienpaaren gerahmt, welche die stilisierten Tiere der Paramente in „opus cyprense“ zu zitieren scheinen, die sich zum Zeitpunkt des Auftrags des Antependiums bereits im päpstlichen Schatz befunden haben dürften.
Das obere Register zeigt die thronende Madonna mit Kind, die von Engeln, den Apostelfürsten Petrus und Paulus sowie weiteren Aposteln flankiert wird. Im unteren Register wird die Kreuzigung Christi durch je drei Szenen aus den Viten der Apostelfürsten Petrus und Paulus eingefasst.
Das Bildprogramm des Antependiums ist stark auf Rom bezogen. Mit Hilfe des textilen Mediums, das die Orte des Wirkens und Martyriums der Apostelfürsten an Orte außerhalb der „urbs“ transportierte, entstanden gleichsam neue, virtuelle „Romae“, die essentielle Komponenten des päpstlichen Herrschaftsverständnisses, wie die doppelte Apostolizität, sichtbar machten.

5. Das Antependium mit der Kreuzigung als Lebensbaum (spätes 13. Jahrhundert, nördlich der Alpen)

Dieses Antependium ist vermutlich nördlich der Alpen entstanden, es ist ans Ende des 13. Jahrhunderts zu datieren. Die Ermittlung der Herkunft des Paraments ist schwierig, da sich kaum Stickereien erhalten haben, die stilistisch und technisch vergleichbar sind. Laut dem Inventar der Schenkungen Bonifaz‘ VIII. an die Kathedrale von Anagni war dem Antependium ein in „deutscher Manier“ („opus theotonicum“), d.h. in der Technik der Leinenstickerei ausgeführtes Altartuch angestückt. Auf eine Entstehung nördlich der Alpen weist in jedem Fall die Ikonographie des dem Lebensbaum eingeschriebenen Astkreuzes, die in der italienischen Stickerei so gut wie nicht vorkommt.

Da die Stickerei in großen Teilen des Antependiums ausgefallen ist, wird das Trägergewebe (Leinen) mit der Vorzeichnung sichtbar. Interessanterweise lassen sich bei näherem Hinschauen mindestens zwei Vorzeichnungen in schwarzer und roter Farbe differenzieren, was vermutlich mit Konzeptionsänderungen während des Entstehungsprozesses zu erklären ist.

Das Bildprogramm des Antependiums ist eucharistisch ausgerichtet und auf den Altar als Vollzugsort des eucharistischen Messopfers zu beziehen, der ja auch Anbringungsort und damit Träger des Antependiums war. Die Mitte des durch 20 Rundmedaillons eingefassten Bildfeldes nimmt eine Darstellung des Gekreuzigten an einem als Astkreuz gestalteten und einem Lebensbaum eingeschriebenen Kreuz ein. Dies bringt die Deutung des paradiesischen Lebensbaumes als Typus des Kreuzes, also des „lignum vitae“ als „lignum crucis“, zum Ausdruck. In den hinter dem Kreuzstamm herauswachsenden Ästen befindet sich ein ebenfalls (wie der Kruzifixus) eucharistisch zu deutender Pelikan, der sich die Brust aufreißt, um seine Jungtiere mit seinem Blut zu ernähren. In den Bildfeldern der Medaillons sind thronende, nimbierte Figuren zu sehen, die nahezu alle mit ausgestrecktem Zeigefinger auf das zentral dargestellte Geschehen der Kreuzigung verweisen (Engel, Könige, Propheten, Petrus, die gekrönte Madonna). Die auf dem gesamten Antependium verteilten und zum Großteil aus dem Alten und Neuen Testament entnommenen Inschriften sind sämtlich eucharistisch ausgerichtet und legen das Erlösungsgeschehen am Kreuz aus.

6. Weiterführende Literatur

– Christiane Elster, Liturgical Textiles as Papal Donations in Late Medieval Italy, in: Dressing the Part: Textiles as Propaganda in the Middle Ages, hg. von Kate Dimitrova und Margaret Goehring, Turnhout 2014, S. 65–79
– Christiane Elster, Päpstliche Textilgeschenke des späten 13. Jahrhunderts – Objekte, Akteure, Funktionen, in: Die Päpste und Rom zwischen Spätantike und Mittelalter. Formen päpstlicher Machtentfaltung, hg. von Norbert Zimmermann, Tanja Michalsky, Alfried Wieczorek, Stefan Weinfurter, wissenschaftliche Publikation zur Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt. Antike – Mittelalter – Renaissance“ (Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen, 21.5.–31.10.2017)
– Christiane Elster, Die textilen Geschenke Papst Bonifaz’ VIII. an die Kathedrale von Anagni. Päpstliche Paramente des späten Mittelalters als Medien der Repräsentation, Gaben und Erinnerungsträger, Michael Imhof-Verlag, Petersberg 2018

7. Verweise

Fotografien der Textilien: Alessandro Iazeolla (1989), www.alessandrojazeolla.it/
Konzeption der Galerie, Texte und Bildauswahl: Christiane Elster
Realisierung: Tatjana Bartsch, Charlotte Huber
Übersetzungen: Camilla Fiore (Italienisch), Baker&Harrison (Englisch)
Digitalisierung: Emiliano Di Carlo

1.4.2017

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