Buch-Ausbrüche
Vulkane in historischen Drucken der Bibliothek aus vier Jahrhunderten
Eine digitale Ausstellung der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Kooperation mit DisComPoSE
(Disasters, Communication and Politics in Southwestern Europe: The Making of Emergency Response Policies in the Early Modern Age)
Inhalt
Einleitung
Die Bestände alter Drucke einer mehr als hundertjährigen Bibliothek sind zwar, wie man so sagt, „gewachsen“, aber keinesfalls zufällig entstanden. Ihr Kern besteht aus der Bibliothek der Gründerin Henriette Hertz, womit die Sammlungsgeschichte ins späte 19. Jahrhundert zurückreicht. Danach wurde sie von Generationen an Bibliothekar:innen und Wissenschaftler:innen sowohl durch gezielte Erwerbungen wie auch durch Nachlässe und Schenkungen bereichert und umfasst heute etwa 20.000 Bände. Seit 2015 werden die bisherigen Sammelgebiete durch systematische Zukäufe bewusst erweitert. Damit reagieren wir vor allem auch auf die neuen am Haus vertretenen Forschungsinteressen. So richtete sich gemeinsam mit der Abteilung von Tanja Michalsky das Augenmerk auf historische Publikationen zu Themen wie Neapel und Süditalien, aber auch auf das weite Feld der „Naturkatastrophen“ wie Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüche. Das Thema „Vesuv“ bildet gewissermaßen die Schnittmenge dieser Interessen, und so entstand die Idee, das hierzu bereits vorhandene Material gemeinsam mit den zahlreichen Neuerwerbungen in einer wissenschaftlich kommentierten Online-Ausstellung mit dem Titel „Eruzioni di carta“ zu zeigen.
Der gesamte Bibliotheksbestand wird derzeit nach höchsten technischen Standards digitalisiert, um ihn der Öffentlichkeit als Open Source zur Verfügung zu stellen. Die Bände dieser Ausstellung können in der digitalen Bibliothek des DLIB eingesehen werden, wo sie eine spezielle Sammlung bilden (die Links sind jeweils angegeben). Alle Texte werden mit Hilfe der Software Transkribus transkribiert.
Das Projekt – Ergebnis der inspirierenden Zusammenarbeit von Bibliothek und wissenschaftlicher Abteilung mit technischer Unterstützung der Fotothek – wurde federführend von Elisabetta Scirocco, Philine Helas und Hanna Sophie Stegemann betreut, aufbauend auf den bibliothekarischen Lebenswerken von Beate Thomas und Barbara Dinsing. Eine besondere Bedeutung erhält es durch die Zusammenarbeit mit der neapolitanischen Forschungsgruppe Disasters, Communication and Politics in Southwestern Europe: The Making of Emergency Response Policies in the Early Modern Age (DisComPoSE) unter der Leitung von Domenico Cecere am Dipartimento di Studi Umanistici der Università degli Studi di Napoli „Federico II“ (ERC-Grant Agreement n. 759829). Dieses Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen der Zirkulation von Nachrichten über bzw. den Erinnerungen an Naturkatastrophen und den Wandel im politischen wie administrativen Umgang mit deren Folgen.
Es ist zwar bis zu einem gewissen Grad richtig, dass „die Bibliographie des Vesuvs mit dem großen Ausbruch von 1631 beginnt“ (Furchheim 1897, Vorwort, S. V), aber die vulkanischen Aktivitäten auf dem Gebiet der römischen Campania Felix übten auch während des Mittelalters und der Neuzeit auf Reisende von Reisenden und „Kurgäste“ eine starke Anziehung aus und nahmen einen prominenten Platz in Reiseführern und Werken ein, die sich an Antikenliebhaber richteten, die in der Gegend südlich von Rom unterwegs waren. Es ist kein Zufall, dass diese „Naturdenkmäler“ neben architektonischen Monumenten in verschiedenen Bildzyklen zu sehen sind, die den Denkmälern der Antike oder den Sehenswürdigkeiten Italiens gewidmet sind. Dennoch können die kulturellen Auswirkungen der Eruption von 1631 kaum überschätzt werden, die einen Wendepunkt in der Geschichte Neapels und seines Territoriums und den Beginn der kontinuierlichen Aktivität des Berges in den folgenden zwei Jahrhunderten markiert. Zu den Literaten, Historikern, Künstlern und Reisenden, die sich mit dem Vesuv beschäftigen, treten im 18. Jahrhundert die Naturforscher hinzu, die den Grundstein für die Entstehung der modernen Geologie und Vulkanologie legten. Die letztere sollte sich im 19. Jahrhundert als Disziplin auf internationaler Ebene etablieren, wobei nun die Vulkane Kampaniens mit denen der ganzen Welt verhandelt wurden. Der Besuch des Vesuvs und/oder der Solfatara als Naturschauspiel und als historischer Schauplatz tragischer Ereignisse war während der gesamten Spätmoderne fester Bestandteil des Besuchsprogramms von Reisenden und in der Folge von Reiseberichten, während die zahlreichen Gouachen, die den Vesuv während eines Ausbruchs zeigen, einen florierenden Markt für diese Art von Souvenir belegen.
Die sechs Sektionen der Ausstellung zeichnen diesen wichtigen thematischen Weg in der europäischen Verlags- und Bildkultur vom 16. bis zum 19. Jahrhundert nach. Die zahlreichen Publikationen mit Beschreibungen, Chronologien und Katalogen der Eruptionen, theologischen Abhandlungen, mineralogischen und vulkanologischen Untersuchungen, die nicht nur von neapolitanischen Verlegern herausgegeben wurden, waren von Anfang an von einer ebenso blühenden Produktion von Bildern begleitet, deren Geschichte in Bezug auf die Quellentexte intrinsisch und extrinsisch verlief. Die Verbreitung und Weitergabe von visuellen Topoi und Darstellungsmodi im Zusammenhang mit „Vulkanlandschaften“ und Katastrophen ist ein weiterer Schlüssel zum Verständnis der ausgestellten Bände.
Einige der ausgestellten Bände kamen schon sehr früh in die Sammlung der Bibliotheca Hertziana, andere gehörten international renommierten Forscherpersönlichkeiten, die das intellektuelle Leben des Instituts prägten, wie etwa Richard Krautheimer. Der Erfolg des Themas und die reiche Produktion von Büchern und Bildern über die Ausbrüche des Vesuvs wird in jüngerer Zeit vom Interesse des Schwarzmarktes und skrupelloser Sammlerleidenschaft begleitet. Ein Beweis dafür ist die systematische Verunstaltung zahlreicher ausgestellter Bände, aus denen die Stiche, die den Vulkan (als Naturgewalt oder als Landschaftselement) darstellen, oft gezielt und selektiv entfernt wurden. In diesen Fällen verweisen die Katalogeinträge, wo immer möglich, wo die fehlenden Stiche in anderen im Internet verfügbaren Exemplaren zu finden sind. Die virtuelle Rekonstruktion der Werke soll ermöglichen, die Beziehung zwischen Texten und Bildern nachzuvollziehen, eingedenk der Unmöglichkeit die Einzigartigkeit des Objektes „Buch“ wiederherzustellen, die jedes einzelne Exemplar auch derselben Auflage kennzeichnet. Daher wurde die inhaltliche Analyse der Bücher für die Ausstellung von der Aktualisierung der Katalogisate im OPAC begleitet.
„Buch-Ausbrüche“ ist die erste Ausstellung ihrer Art. Weitere werden in regelmäßigen Abstanden folgen. Dadurch sollen die wissenschaftlichen Kompetenzen von Bibliothek und Forschung verbunden und gleichzeitig die bibliographischen Schätze des Hauses nach und nach einer wissenschaftlich interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.
Golo Maurer, Elisabetta Scirocco und Philine Helas
1. Das Erwachen des Berges
Nach fünf Jahrhunderten der Inaktivität entlud sich der Vesuv am 16. Dezember 1631 mit einer gewaltigen Eruption — dies war das erste von vielen weiteren katastrophalen Ereignissen, welche die Geschichte des Vesuvs nachhaltig geprägt haben. Seitdem lässt sich ein zunehmendes Interesse in Literatur, Wissenschaft und Kulturgeschichte an der Vesuv-Thematik beobachten. Der Ausbruch des Vulkans von 1631 ist nicht allein auf Grund des materiellen Schadens, sondern gleichermaßen wegen der enormen politischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen eine der gewaltigsten und bekanntesten Naturkatastrophen der Neuzeit. Im Gegensatz zu den Erdbeben, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen in den mittel- und süditalienischen Regionen auftraten, war die Eruption von 1631 für die Neapolitaner ein unerwartetes Ereignis, da der Bevölkerung durch die lange Inaktivität des Vulkans das Gefahrenbewusstsein verloren gegangen war und die Gegend als fruchtbar und anmutig galt. Mit dem überraschenden Ereignis kam es zu einem plötzlichen Wandel in der Wahrnehmung des Vesuvs, der ein neues Repertoire an Themen und Modellen der Repräsentation der Katastrophe hervorbrachten. Der erste Teil der Ausstellung veranschaulicht die besondere Aufmerksamkeit, die der Vulkan seither auf sich gezogen hat. Es werden Texte aus dem 17. Jahrhundert in italienischer und lateinischer Sprache, die ein breites Spektrum von erzählerischen Gattungen abdecken (wie etwa Abhandlungen, poetische Texte und gedruckte Mitteilungen), vorgestellt. [AM]
2. Die Sehenswürdigkeiten von Neapel und Pozzuoli: Vulkane, Landschaften und Städte
In dieser Sektion werden Reiseführer und –berichte zu Neapel und Pozzuoli, die zwischen dem späten 16. und dem frühen 18. Jahrhundert verfasst wurden. Ein wesentliches Merkmal dieser Texte ist, dass die Beschreibung der Geschichte und künstlerischen Denkmale der Orte und Städte mit einem besonderen Augenmerk für die sie umgebende Landschaft verbunden ist. Schönheit und Reiz der Region um Neapel mit ihren Villen, Altertümern und anmutigen Natur bleiben weder den Einheimischen noch den interessierten Reisenden verborgen. Auch die Thermalquellen sowie die vulkanologischen Phänomene von Pozzuoli und der Phlegräischen Felder sind untrennbar mit den Beschreibungen der Gegend verbunden: es handelt sich um lebendige, konstante und charakteristische landschaftliche Elemente, die zusammen mit den mirabilia der Umgebung sowie den Überresten der antiken römischen Vergangenheit präsentiert werden. Zu der Solfatara von Pozzuoli, den Fumarole von Agnano und der Grotta del Cane kommt der „Monte Nuovo“ hinzu, der im Jahr 1538 während eines von Erdbeben begleiteten Ausbruchs entstanden war. Ein Jahrhundert später (ab 1631), tritt der „Monte Vesuvio‟ auf der anderen Seite des Golfes als neues zentrales Element der neapolitanischen Landschaft und als Protagonist der Stadtbeschreibung in Erscheinung (s. auch Il Forastiero von Giulio Cesare Capaccio, in der Sektion 1 dieser Ausstellung). Ab den 1740er Jahren wurde Neapel vor allem durch die Entdeckungen von Herculaneum und Pompeji zu einer bedeutenden Station der Grand Tour. [ES]
3. Der Vesuv als Protagonist der Geschichte
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts verstärkte sich das Interesse am Vesuv durch die wiederholten Ausbrüche, in Folge derer sich der Gipfel erheblich absenkte und deren Lavaströme massive Schäden in den umliegenden Orten Torre del Greco, Portici und Boscotecase verursachten. Sowohl für einheimische Gelehrte als auch für ortsfremde Naturforscher wurde der Vesuv zu einem Forschungslabor unter freiem Himmel: Ein Ort der direkten Beobachtung und des Studiums der Tätigkeit des Vulkans sowie der Sammlung von Mineralien und anderem vom Vulkan ausgespienen Materials. Gleichzeitig entwickelte sich ein Interesse an der historischen Aktivität des Vesuvs, da man versuchte, die aktuellen Ausbrüche mit den vergangenen in Zusammenhang zu bringen.
In dieser Sektion werden einige der wichtigsten Publikationen des 18. Jahrhunderts vorgestellt, die einem historischen Ansatz folgen und eine chronologische Darstellung der Ausbrüche von der Antike bis zur Gegenwart zum Ziel haben. Darunter befinden sich Werke, die ins Deutsche und Französische übersetzt wurden und den großen Erfolg der Texte im europäischen Kontext belegen, wie etwa Francesco Seraos Istoria dell’incendio del Vesuvio, das zu den grundlegenden Werken für die Entwicklung der modernen Vulkanologie zählt. [MV]
4. Vulkane als Gegenstand der Forschung
Zwischen der zweiten Hälfte des 18. und dem Ende des 19. Jahrhunderts ist eine zunehmende Anziehungskraft des Vesuvs auf Künstler, Archäologen und Reisende zu beobachten, während sich gleichzeitig unabhängig davon das naturwissenschaftliche Interesse am Vulkan herausbildet. Beim Besteigen des Kraters und bei der Untersuchung der Lavaströme setzte man nun systematisch Instrumente wie Thermometer, Barometer und Seismographen ein. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in der Forschergemeinschaft über nationale Grenzen hinweg diskutiert und verstärkt Vergleiche zu anderen Vulkanen gezogen. Der König reagierte auf die Forderungen der Forscher mit der Einrichtung des Osservatorio Vesuviano, welches 1845 anlässlich des VII. Kongresses der Wissenschaftler Italiens eingeweiht wurde.
Das Entstehen eines wissenschaftlichen Diskurses, der sich zunehmend klarer von anderen abgrenzt, wird anhand der Publikationen in dieser Sektion nachvollziehbar: Es handelt sich etwa um eine französische Ausgabe des Werks von Giovanni Maria Della Torre, die berühmten Bände des englischen Diplomaten, Antiquars und Geologen William Hamilton über den Vesuv und die Phlegräischen Felder, die mit herausragenden Illustrationen versehen sind, die Werke des Naturforschers Teodoro Monticelli aus Salento, in denen es hauptsächlich um Mineralogie geht und schließlich die Bibliographie Friedrich Furchheims, dem ersten und bis heute unverzichtbaren Katalogisierungsinstrument über den Vesuv. [DC]
5. Der Vesuv als Souvenir
Die Sektion versammelt unter dem Titel „Souvenir“ schriftliche Äußerungen und bildliche Reiseandenken, die um den Anziehungspunkt Vesuv kreisen. Sie reicht von Goethe, dem wohl berühmtesten deutschen Reisenden, der sich der ästhetischen Anziehungskraft des Vulkans zwar verweigerte, aber dennoch dreimal emporstieg und sein Leben dabei riskierte, bis hin zu populärer, bereits auf den Tourismus des 20. Jahrhunderts zugeschnittener Literatur. Als Besonderheit können die drei Alben gelten, bei denen es sich um Unikate handelt und deren Zusammenstellung sich den individuellen Interessen der Besitzer:innen verdankt: Das älteste und umfangreichste kombiniert eine Mischung aus Bildern verschiedener Art und Textfragmenten um 1826, das zweite folgt vermutlich dem Verlauf der dokumentierten Reisen (1845, 1852), das dritte vereint nur Bilder, die sich auf Neapel und Pompeji beziehen. In jedem dieser sehr unterschiedlichen Kontexte erscheint der Vesuv in Bildern, die keine Drucke, sondern handgefertigte Gouachen sind, und die die umfangreiche Produktion dieses Genres widerspiegeln. Eine andere Gattung stellen Textsammlungen dar, die sowohl Prosa als auch Lyrik zum Thema „Vesuv“ versammeln und deutlich machen, auf wie unterschiedliche Weise – von romantisch bis humoresk – man sich mit dem feuerspeienden Vulkan beschäftigte. Die „Strennae“ von 1869 für die Opfer der von Vulkan verursachten Schäden zeigt, dass der Name allein bereits als verkaufsfördernd galt. Mit welchen Gefühlen man sich ihm auch immer näherte – kein Neapel ohne Vesuv. [PH]
6. Von den Vulkanen des Mittelmeerraums zur globalen Vulkanologie
Im 18. Jahrhundert der Grand Tour waren Vulkane vor allem touristische Attraktionen, die einen festen Platz in Reiseführern, Reiseberschreibungen und Illustrationen einnahmen. Ihre Prominenz war folglich eng an die allgemeinen Reiserouten und -ziele gebunden. So erklärt sich auch die bis weit ins 19. Jahrhundert hinein dominante Stellung des Vesuvs, der freilich schon im späten 18. Jahrhundert mit der Erweiterung des touristischen Horizonts nach und nach Gesellschaft durch den Ätna und Stromboli erhielt. Eine gewisse Mindestaktivität war unter solchen Vorzeichen natürlich die Voraussetzung für internationale Aufmerksamkeit. Erloschene oder seit längerem inaktive Vulkane hatten es vergleichsweise schwer. Beides – die geographische Lage wie auch der Eruptions-Status – relativierten sich, als zum touristischen Interesse jenes der aufblühenden Vulkanologie hinzutrat. Unter wissenschaftlich-vulkanologischen Gesichtspunkten wurden Vulkane als Akteure der Erdgeschichte generell wichtig, egal ob sie zufällig in Bella Italia oder den so gut wie unbekannten Kordilleren lagen. War die Vulkanologie des späten 18. Jahrhunderts eine vornehmlich französische Domäne, so begründet Alexander von Humboldt so etwas wie die Internationalisierung und zugleich auch Popularisierung des Fachs. [GM]
Ausgewählte Literatur
- Alla scoperta del Vesuvio, catalogo della mostra a cura di Giovanni P. Ricciardi et al., Napoli 2006.
- All’ombra del Vesuvio: Napoli nella veduta europea dal Quattrocento all’Ottocento, a cura di Silvia Cassani, Napoli 1990.
- Campi Flegrei. Mito, storia, realtà, catalogo della mostra a cura di Rossana Muzii, Napoli 2006.
- Sean Cocco, Watching Vesuvius: A History of Science and Culture in Early Modern Italy, Chicago 2012.
- Disaster Narratives in Early Modern Naples: Politics, Communication and Culture, ed. by Domenico Cecere et al., Roma 2018.
- Fondazione Memofonte, Sezione Guide di Napoli (https://www.memofonte.it/ricerche/napoli/).
- Vera Fionie Koppenleitner, Katastrophenbilder: der Vesuvausbruch 1631 in den Bildkünsten der Frühen Neuzeit, Berlin 2018.
- Paolo Gasparini, Silvana Musella, Un viaggio al Vesuvio. Il Vesuvio attraverso diari, lettere e resoconti di viaggiatori, Napoli 1991.
- L’Europa moderna e l’antico Vesuvio. Sull’identità scientifica italica tra i secoli XVII-XVIII, a cura di Alfonso Tortora et al., Salerno 2017.
- Libri per vedere: le guide storico-artistiche della città di Napoli. Fonti, testimonianze del gusto, immagini di una città, a cura di Francesca Amirante, Napoli 1995.
- Mons Vesuvius. Storie di sfide e catastrofi tra paura e scienza, a cura di Giuseppe Luongo, Napoli 1997.
- Napoli e il gigante. Il Vesuvio tra immagine scrittura e memoria, a cura di Rosa Casapullo, Lorenza Gianfrancesco, Soveria Mannelli 2015.
- Nature and the Arts in Early Modern Naples, ed. by Frank Fehrenbach, Joris van Gastel, Berlin-Boston 2020.
- Giovanni P. Ricciardi, Diario del Monte Vesuvio: venti secoli di immagini e cronache di un vulcano nella città, Napoli 2009.
- Joachim von der Thüsen, Schönheit und Schrecken der Vulkane. Zur Kulturgeschichte des Vulkanismus, Darmstadt 2008.
- Jörg Trempler, Katastrophen. Ihre Entstehung aus dem Bild, Berlin 2013.
- Le Vésuve en éruption. Savoirs, représentations, pratiques, sous la dir. de Émilie Beck Saiello, Dominique Bertrand, Clermont-Ferrand 2013.
- Il Vesuvio negli occhi. Storie di osservatori, a cura di Lucia Civetta et al., Napoli 2004.
- Vesuvius, Campi Flegrei, and Campanian volcanism, ed. by Benedetto De Vivo et al., Amsterdam 2020.
- Vesuvius Mons. Aspetti del Vesuvio nel mondo antico tra filologia, archeologia, vulcanologia, a cura di Enrico Renna, Napoli 1992.
- Die Vulkane des William Hamilton. Naturreportagen von den Feuerbergen Ätna und Vesuv, hrsg. von Oliver Lubrich, Thomas Nehrlich, Darmstadt 2021.
Impressum
Projekt: Philine Helas, Elisabetta Scirocco
Inhalte: Domenico Cecere [DC], Philine Helas [PH], Golo Maurer [GM], Annachiara Monaco [AM], Antonio Perrone [AP], Elisabetta Scirocco [ES], Hanna Sophie Stegemann [HS], Milena Viceconte [MV].
Übersetzungen: Lucian Comoy, Alessandra Ricci (EN), Hanna Sophie Stegemann (DE), Elisabetta Scirocco (IT)
Koordination und Redaktion: Hanna Sophie Stegemann, Elisabetta Scirocco, Philine Helas
Realisierung Web: Tatjana Bartsch
Mitarbeit: Hanna Sophie Stegemann
Digitalisierung der Rara: Anna Wilkens, Paola Filatro
DLIB: Klaus Werner
Transkribus: Elisa Bastianello
Besonderer Dank gilt Barbara Dinsing, Roberto Lilli, Milivoj Kokic, Manuela Pitterà, Alessandro Simonetta, Paolo Talone und Beate Thomas.
https://www.biblhertz.it/de/library
https://www.biblhertz.it/de/dept-michalsky/palimpsest-naples
https://www.biblhertz.it/de/katastrophen-neapel
www.discompose.unina.it
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- April 2022